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Der 50€ Schein und "er schrieb ein gedicht"



Der 50€ Schein


Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen Schein von 50 Euro hoch hielt.

In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte: "Wer möchte diesen Schein haben?" Alle Hände gingen hoch. Er sagte: "Ich werde diesen 50 EURO Schein einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun." Er zerknitterte den Scheck. Dann fragte er: "Möchte ihn immer noch einer haben?" Die Hände waren immer noch alle oben. Also, erwiderte er: "Was ist, wenn ich das tue?" Er warf ihn auf den Boden und rieb den Schein mit seinen Schuhen am dreckigen Untergrund. Er hob ihn auf, den Schein; er war zerknittert und völlig dreckig. "Nun, wer mochte ihn jetzt noch haben?" Es waren immer noch alle Arme in der Luft.

Dann sagte er: "Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah, ihr wolltet es haben, weil es nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und stets 50 EURO wert. Es passiert oft in unserem Leben, dass wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden. Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben. Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären. Aber egal was passiert ist oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert verlieren. Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben. Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, sondern dadurch WER DU BIST. ’Du bist was besonderes - vergiss das NIEMALS!"




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und er schrieb ein gedicht


Auf einem gelben Stück Papier, grün liniert,
schrieb er ein Gedicht
und er nannte es 'Chops'
denn das war der Name seines Hundes
und nur darum ging es.
und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und einen goldenen Stern
und seine Mutter klebte es an die Küchentür
und las es seinen Tanten vor
das war das Jahr, als alle Kinder mit Father Tracy in den Zoo fuhren
und sie sangen mit ihm im Bus
und seine Schwester kam auf die Welt
mit winzigen Zehennägel und kahl
und seine Eltern küssten sich oft
und das Mädchen um die Ecke schickte ihm
eine Valentinskarte mit vielen 'X'-en
und er fragte seinen Vater, was die 'X'-en bedeuten
und sein Vater brachte ihn am Abend ins Bett
und er war immer da, um das zu tun...


Auf einem weißen Stück Papier, blau liniert,
schrieb er ein Gedicht
und er nannte es 'Herbst'
denn es war gerade Herbst
und nur darum ging es und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und er sagte, er solle präziser schreiben
und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
denn die war frisch gestrichen
und die anderen sagten ihm,
dass Father Tracy Zigaretten rauchte
und sie in der Kirche fallen ließ
und manchmal brannten sie Löcher in die Bänke
das war das Jahr, in dem seine Schwester eine Brille bekam
mit dicken Gläsern und schwarzem Gestell
und das Mädchen um die ecke lachte ihn aus
als er mit ihr auf den Weihnachtsmann warten wollte
und die Anderen sagten ihm, warum
seine Eltern sich so oft küssten
und sein Vater brachte ihn abends nicht mehr ins Bett
und sein Vater wurde wütend,
als er ihn weinend darum bat...


Auf einem Blatt aus seinem Notizbuch
schrieb er ein Gedicht
und er nannte es 'Unschuld: eine Frage'
dann das war die Frage, die seine Freundin betraf
und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und sah ihn lange und seltsam an
und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
denn er zeigte es ihr nicht
das war das Jahr, als Father Tracy starb
und er vergaß, wie das Glaubensbekenntnis ging
und er erwischte seine Schwester
wie sie hinterm haus herumknutschte
und seine Eltern küssten sich nicht mehr
und schwiegen sich an
und das Mädchen um die Ecke trug zu viel Parfum
sodass er husten musste wenn er sie küsste
aber er tat es trotzdem
weil es das war, was man halt tat
und um drei Uhr Morgens brachte er sich ins Bett
während sein Vater nebenan schnarchte...


Auf einem Stück brauner Papiertüte
versuchte er sich an einem Gedicht
und er nannte es 'Absolut nichts'
denn nur darum ging es wirklich
und er verpasste sich eine Eins
und einen schnitt in jedes Handgelenk
und er klebte es an die Badezimmertür
denn er glaubte nicht, dass er es noch
bis zur Küchentür schaffen würde...

(Stephen Chbosky)


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